Vortrag von Abdul-Ahmad Rashid (ZDF) zum Thema "Muslime in den USA".
Muslime machen in den USA ein Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Im Gegensatz zu ihren Glaubensgeschwistern in Europa gelten die Muslime in den USA aber als gut integriert. Das liegt vor allem daran, dass sich unter ihnen viele gut ausgebildete Akademiker befinden, die überwiegend der Mittelschicht angehören. Dieser Umstand beeinflusst auch das muslimische Gemeindeleben, den Moscheenbau sowie das Islamverständnis der US-Muslime. Doch seit den Anschlägen des 11. September 2001 stehen auch die Muslime unter einem Generalverdacht, der sich seit der Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten noch einmal verstärkt hat.
Der Journalist und Islamwissenschaftler Abdul-Ahmad Rashid beschäftigt sich seit einigen Jahren mit dem Leben der Muslime in den USA.
In Kooperation mit dem Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg